Glossybox kann feiern: Erstmals Gewinn
Erstmals konnte das Abo-Boxen-Unternehmen Glossybox für 2014 einen Gewinn erwirtschaften. Das in Berlin-Kreuzberg ansässige StartUp und Rocket-Internet-Unternehmen kann einen siebenstelligen Euro-Gewinn (Ebitda) vermelden. Laut Pressemitteilung sei der in zehn Ländern aktive Beauty- Box-Anbieter „in jedem einzelnen Monat profitabel“. Rund 30 Mio. Umsatz Euro konnte Glossybox 2014 erzielen.
Auch in anderen Bereichen verbesserte sich das Berliner Unternehmen. Der Kundenstamm konnte um mehr als 25% erweitert werden, was auch daran liegt, dass die Kundenzufriedenheit von 68% (2013) auf 80% für 2014 deutlich verbessert werden konnte.
Laut Glossybox wirkte sich „die Ende 2013 eingeleitete und Mitte 2014 abgeschlossene Transformation des Unternehmens positiv aus“. „Wir bei Glossybox freuen uns über die hervorragende Entwicklung des Unternehmens. Dafür haben wir sehr hart gearbeitet und mussten einige schwierige, aber notwendige Einschnitte vornehmen. Umso schöner ist es, dass wir uns durch die Profitabilität Spielräume geschaffen haben.“, so Gründer und CEO Charles von Abercron.
Wovon CEO von Abercron spricht, sind die grundlegenden Änderungen des StartUps. Sieben Ländergesellschaften mussten geschlossen werden. Mehr als 200 Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Zudem verließ Mitgründerin Brigitte Wittekind das Unternehmen. Nur durch diese tiefen Einschnitte und die Einsparung der Marketingkosten von etwa 33% konnten Glossybox wieder auf Kurs bringen..
Foto: Glossybox
